Im Rahmen des Schwerpunktes „Auf gesunde Nachbarschaft“ unterstützt der Fonds gesundes Österreich das Kooperationsprojekt „Digital, gesund altern“. Das Projekt fördert das nachbarschaftliche Miteinander, ein autonomes Leben sowie die Gesundheit von älteren Menschen. Dies soll durch Vernetzung und die Anwendung neuer Kommunikationsmöglichkeiten mittels Smartphone oder Tablet erfolgen.
Ziel des Projektes „Digital, gesund altern“ ist die Gesundheitskompetenz der älteren MitbürgerInnen zu steigern. Mithilfe digitaler Anwendungen werden die TeilnehmerInnen zu einem gesünderen Lebensstil animiert. Die Verknüpfung von virtueller und realer Welt fördert die Kommunikation und das Kennenlernen neuer Personen und soll zu Verbesserungen in wichtigen Bereichen führen, z.B. Ernährung, Bewegung oder selbstbestimmtes Leben.
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Das Projekt beruht im
Wesentlichen auf drei Säulen:
Diese drei Projektbereiche greifen ineinander und beeinflussen sich gegenseitig. So kann das Online-Tool erst verwendet werden, wenn die Zielgruppe mit der Benützung von Smartphones bzw. Tablets vertraut ist. Andererseits stellt die spezielle App einen besonderen Anreiz dar sich mit diesen Geräten auseinander zu setzen. Die Vernetzungstreffen in der physischen Welt geben den TeilnehmerInnen am Projekt Sicherheit und Raum zum unkomplizierten Austausch.
Smart Cafés
Die erste Säule ist der Bereich der Digitalisierung der älteren Generation. In eigens für SeniorInnen entwickelten Smart Cafés werden Fragen zur Nutzung dieser Technologie gestellt und gemeinsam zu beantworten gesucht. Dies wird durch „Handy-BegleiterInnen“ unterstützt, welche Interessierte individuell bei auftauchenden Schwierigkeiten oder beim Entdecken neuer Funktionen beraten.
Stupsi
Die zweite Säule ist die Entwicklung eines Online-Tools, einer „digital, gesund altern-App“, durch die Donau Uni Krems. Auf einfache und spielerische Weise unterstützt STUPSI die AnwenderInnen Gesundheitskompetenz aufzubauen und einem gesünderen Lebensstil zu folgen.
Gesundheitsvorträge
Die dritte Säule stellen regelmäßige Vernetzungstreffen der Zielgruppe dar. Diese Treffen finden meist im Rahmen von „MahlZeit – gemeinsam essen, reden, lachen“, statt. Bei MahlZeit werden Vorträge zu gesundheitsrelevanten Themen und Beratungen durch die Handy-BegleiterInnen angeboten. Vor allem soll ein reger Austausch der TeilnehmerInnen zu Gesundheitsthemen erfolgen.